News

Aktuelle Themen

Indien wird bevölkerungsreichtes Land der Erde

> Zur SRF-Mediathek  

Jetzt wo Indien das bevölkerungsreichste Land der Welt ist, darf man nicht vergessen, dass eine hohe Bevölkerungszahl auch mit einer Reihe von Herausforderungen einhergeht. Insbesondere die Ressourcenknappheit, die Verschmutzung der Umwelt, der unzureichende Zugang zu Nahrung, Energie, Bildung sowie medizinischer Versorgung, können zu einer Belastung der Gesellschaft führen. Aus diesem Grund ist OVOLPE’s Meinung, dass Indien und andere Länder mit hohen Bevölkerungszahlen die eine Geburtenkontrolle einführen um das stetige Wachstum zu stoppen, den richtigen Weg gehen. Weitere Maßnahmen wären jedoch wünschenswert um schneller und effizienter bei der Problemlösung zu agieren.

«Wie viele Menschen verträgt die Erde?»​

> Zum Blick Podcast 

OVOLPE ist der Meinung, dass nur schon ein verlangsamtes Wachstum der Weltbevölkerung vorläufig leider Wunschdenken ist. Im Moment steigt die Anzahl Menschen noch konstant an und ein Ende des Anstiegs ist im Moment nicht abzusehen.  Richtig an dem Artikel ist, dass Bildung und Stärkung der Frauen auf längere Sicht niedrigere Geburtenraten bewirken. Bei einem momentanen globalen Fussabdruck von 2.7 gha, ist die für die Erde erträgliche Population der Spezies Mensch schon massiv überschritten. Da die zwei Drittel der Menschheit, welche in relativer Armut leben kaum auf Fortschritt verzichten wollen, wird der Rückgang der Bevölkerung ohne Geburtenregulierung wohl zu spät kommen.

Was arme Länder wirklich brauchen
(Greenpeace)

> Zum Weltwoche-Artikel 

Dieser Artikel zeigt auf, dass genügend Energie für ein bisschen Wohlstand zumindest vorerst global nicht ausreichend zur Verfügung steht. Dies gilt für fossile Energie und für erneuerbare erst recht. Die etwa 75% oder 6 Milliarden Bevölkerung der Entwicklungs- und Schwellenländer wollen mehr Wohlstand und brauchen somit mehr Energie. Durch „umweltfreundliche“ Energie lässt sich zumindest vorerst nicht mehr Wohlstand generieren. Dies bedeutet mehr CO2.

Das Dilemma lässt sich auf zwei Arten lösen. Man verbietet Wohlstand (gerechterweise auch für die 25%, die ihn schon haben) und schränkt den Konsum massiv ein. Die laut OVOLPE bessere Lösung ist, man begrenzt die Konsumenten durch eine globale Geburtenregulierung. Dadurch wird Wohlstand für alle möglich und das CO2-Problem kriegt man so auch in den Griff.

Was ist der Bericht des Club of Rome?

> Zur ZDF-Mediathek                     

Fazit des Buches ist, dass sich der Mensch Grenzen setzen muss, weil die Erde ein begrenzter Lebensraum mit begrenzten Ressourcen ist. Weiteres Wachstum führt zum Kollaps. Das war 1972 (Erdbevölkerung = 3.848 Milliarden).

Heute hat der Kollaps bereits begonnen 828 Millionen Menschen hungern, 3.1 Milliarden haben kein Zugang zu gesunder Nahrung, Klimawandel hat eingesetzt, Artensterben nimmt zu, Luft- und Gewässerverschmutzung nimmt allarmierende und gesundheitsschädigende Ausmasse an.

Wenn wir nicht auf Wohlstand verzichten wollen oder diesen denen verwehren, die noch keinen Wohlstand haben wird der Konsum und Verbrauch zunehmen. Ergo müssen wir gemäss OVOLPE zwangsläufig das Bevölkerungswachstum eindämmen.

Bevölkerungswachstum - Wie viel verträgt die Erde

> Zum Spotify-Podcast Radio Wissen

Geschichtlich und Demografisch interessante Facts, aber der Podcast ist ein Beispiel für falsche Schlussfolgerungen und Desinformation. Dass sich das Bevölkerungswachstum verlangsame, ist irreführend. Prozentual ja, aber in absoluten Zahlen nimmt die Erdbevölkerung bis heute gleichbleibend zu (etwa 80 Millionen pro Jahr). Dass Demografen wie Thomas Malthus (1766–1834) und viele nach ihm mit der Behauptung, es würden grosse Hungersnöte auf die Menschheit zukommen, nicht recht hatten, ist einfach nur zynisch. 2023 sind 830 Millionen Menschen unterernährt, etwa 40 Millionen verhungern und über 3 Milliarden haben kein Zugang zu gesunder Ernährung. Eine weitere Desinformation bietet Sara Hertog von der UN: „Die Menschen in den reichen Ländern müssen ihr Konsumverhalten ändern. Dann wird alles gut“. Selbst wenn die, die im Überfluss leben (etwa 10% der Weltbevölkerung) nur noch das konsumieren, was sie zum Überleben brauchen, wäre das kaum eine Hilfe für die restlichen 90%. Aber es wird sowieso nicht passieren, weil niemand, der sich Wohlstand erarbeitet hat diesen freiwillig aufgibt.

Sind wir bald zu viele Menschen auf der Erde?

> Zum Spiegel Artikel

Durchaus ein guter Artikel. Die Frage „Gibt es zu viele Menschen?“ wird hier aufgeworfen. Das Problem scheint erkannt. Dass die überalterung der Menschheit bei schrumpfender Erdbevölkerung über einen kurzen Zeitraum ein Problem darstellt, ist nicht zu bestreiten. Gewisse Einschränkungen von Überkonsum sind vielleicht notwendig. Lösbar ist das Problem aber durchaus, auch was Ressourcenverbrauch und Klimawandel anbelangt. Das Fazit, dass dabei eine „geringere Geburtenrate kaum ins Gewicht fällt“ ist Falsch. Die Bevölkerung muss dem Verbrauch angepasst werden, um in Wohlstand leben zu können. Umgekehrt durch „Verzicht“ wie immer wieder propagiert geht auch, wenn wir bereit sind bis auf eine kleine Elite alle in Armut zu leben.

Sterilisation für die Umwelt

> Zum Focus Artikel

Eigentlich eine positive Entwicklung, dass die Einsicht Fuss fässt, dass weniger Kinder der effizienteste Beitrag für eine saubere und gesunde Umwelt und weniger CO2 ist. Leider wird dieses Thema jetzt durch Menschen aus einer fragwürdigen Ecke der Gesellschaft angestossen, was der Sache eher schadet. Es gibt unzählige Nicht-Klimaaktivisten (zwischen 5% und 10% der Weltbevölkerung), die sich aus verschiedensten Gründen sterilisieren lassen. Mit jedem Kind erhöht sich der eigene ökologische Fussabdruck um zirka 100%. Eine Tatsache, die die Presse zu negieren und ins lächerliche zu rücken sucht.
Zudem sind laut UN-Bericht von 2022 auch heute noch weltweit etwa die Hälfte der Schwangerschaften ungewollt. Unter diesem Aspekt und der Tatsache, dass jedes Jahr über 6 Millionen Kinder an Mangelernährung sterben ist Sterilisation schon nicht mehr ganz so abwegig.

Möchten Sie unsere Projekte unterstützen?

Mit Ihrer Spende setzt sich die Stiftung OVOLPE in vielen Projekten für die Verbesserung der Lebensbedinungen auf dem Planten Erde ein.

Kontakt

Stiftung OVOLPE
Postfach 527
8700 Küsnacht
info@ovolpe.org

Wissenswertes

Spendeninfos

Kontodaten OVOLPE:
IBAN:
CH65 0680 8050 0106 4030 0
Clearing-Nummer:
6808 BIC/SWIFT-Code: BSZHCHZZXXX