Visionen und Ziele
Unsere Themen:
Der weltweite ökologische Fussabdruck pro Person beträgt im Jahr 2018 1.75 gha (global Hektar). Die Weltbevölkerung beträgt rund 8 Milliarden. Wir bräuchten also 1.75 Erden, um den Ressourcenverbrauch auf Dauer abzudecken.
Würde man den globalem Fußabdruck von 1.75 gha auf 1 gha pro Person reduzieren, wäre eine Weltbevölkerung von 4.571 Milliarden Menschen möglich.
Die Schweiz hat den ökologischen Fussabdruck von 2.75 gha. Um also zu leben wie in der Schweiz, wäre eine maximale globale Bevölkerung von 2.909 Milliarden möglich. Diese Zahl ist allerdings wahrscheinlich niedriger, da Ressourcen vom Ausland nicht mit eingerechnet sind.
Ziel für OVOLPE ist es die Weltbevölkerung so zu begrenzen, dass der globale Fussabdruck der Menschheit maximal 1 beträgt und zwar egal, wie hoch pro Kopf dieser ist. Damit soll die Natur und den Lebensraums Erde geschont werden, natürliche Ressourcen für kommende Generationen erhalten bleiben und so zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen für die Menschen gesorgt werden. Diese mag für viele eine Einschränkung der Freiheit bedeuten, ist aber weniger Einschränkung, als wenn man mit einer Vielzahl an Einschränkungen an der Verbraucherschraube dreht.
- International und Global gesehen stellt der Ist-Zustand ein babylonisches Sprachengewirr dar, wodurch in vielen Ländern der Welt die Menschen sogar im eigenen Land Verständigungsprobleme haben. Zum Beispiel in der Schweiz, mit nur knapp 9 Millionen Einwohnern gibt es vier offizielle Landessprachen. Eine davon ist Schweizerdeutsch. Schriftsprache im „deutschsprachigen“ Teil der Schweiz ist aber Hochdeutsch, welches eigentlich eine Fremdsprache ist. Dieses zugegebenermassen ziemlich extreme Beispiel lässt sich aber in abgeschwächter Form auf fast alle Länder der Erde übertragen. In Vielvölkerstaaten wird oft grossen Teilen der Bevölkerung das Erlernen der Landessprache aufgezwungen, welche aber, sobald die Landesgrenze überschritten wird, wiederum völlig unbrauchbar ist.
Indien ist ein gutes Beispiel für die Vorteile von Englisch als Weltsprache, da Englisch in diesem Land zu einer der offiziellen Landessprachen geworden ist. Indien hat sich entschieden, Englisch als Landessprache zu etablieren, nicht nur um sich unter sich leichter zu verständigen, da es viele Verschiedene Varianten der Indischen Sprache gibt, sondern auch um besser in der internationalen Geschäftswelt zu kommunizieren, und um den Zugang zu Bildung und Arbeitsplätzen zu erleichtern. In der Tat hat sich Indien schnell zu einem wichtigen Akteur auf dem globalen Markt entwickelt – und Englisch hat dabei eine bedeutende Rolle gespielt. Ohne eine gemeinsame Sprache, die von Unterschieden in Herkunft und Kultur abstrahiert, wäre es für Indien viel schwieriger, in der globalen Wirtschaft zu bestehen.
- «Diese Mängel entstehen dadurch, weil keine gemeinsame Weltsprache existiert.» Im Erwachsenenalter erlernte Sprachen haben im Allgemeinen nicht die gleiche Qualität und Tiefe wie die Muttersprache. Daher wäre es wünschenswert, dass jedes Kind zweisprachig aufwächst. Mit der jeweiligen Muttersprache, also der Regionalsprache und der Weltsprache. Damit würde sich eigentlich auch das Erlernen von Landessprachen erübrigen und Regionalsprachen könnten in den Schulen neben der Weltsprache in Wort und Schrift gelehrt werden. Auf Reisen, im Business, in der Diplomatie und Politik sowie auch in Wissenschaft und Forschung und nicht zuletzt bei zwischenmenschlichen Beziehungen im privaten Bereich würde eine Weltsprache einen enormen Fortschritt bringen. Aufwendungen an Kosten und Zeit könnten erheblich reduziert und viele Missverständnisse und Fehlentscheidungen vermieden werden.
- Daher setzt sich OVOLPE für die offizielle Einführung der englischen Sprache als Weltsprache ein.
Jeder Mensch sollte ein Minimum an Lebensqualität haben:
- 30 m2 private Wohnfläche überdacht und wenn notwendig beheizt oder gekühlt.
- 2 Malzeiten mit 1800 bis 3600 kcal pro Tag (je nach Alter und Tätigkeit).
- Genügend Kleidung. Das heisst mindestens fünf Outfits um sich von Kopf bis Fuss einzukleiden, wobei die Art der Kleidung sich primär am Klima vor Ort orientiert.
- Schulbesuch bis UNESCO ISCED Level 2 (eventuell 3). Weltweit ist in dieser Zeit ein Ziel vorgegeben: das Erlernen der englischen Sprache in Wort und Schrift.
- 1 Fortbewegungsmittel (z.B. E-Scooter, (E)-Fahrrad, Mofa, Auto, Pferd).
- Gratis Verhütungsmittel nach Wahl.
- Zugang zu frischem Trinkwasser.
- Zugang zu medizinischer Grundversorgung.
Die Weltbevölkerung wächst immer noch rasend schnell. Daher wäre eine Geburtenregulierung die effizienteste Methode um dem entgegenzuwirken.
Verantwortungsvolle Menschen zeigen schon heute die Tendenz, so viele Kinder zu haben, wie es ihren finanziellen Mittel zulassen. Dies zeigt Reife und Verantwortung sowohl dem Nachwuchs als auch der Gesellschaft gegenüber.
Massnahmen zur Durchführung der Geburtenregulierung:
Grundsätzlich bieten sich drei mögliche Mittel zur Durchsetzung von Weisungen oder Regeln zur Geburtenregulierung an:
1. Aufklärung und Bildung
2. Subvention und Unterstützung
3. Sanktion und Strafe
Alle drei Mittel sollten zum Einsatz kommen, wobei zu hoffen bleibt, dass letzteres nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen muss.
Wie könnte Geburtenregulierung aussehen (Model OVOLPE)
Grundlage
Die momentan mögliche Anzahl an Menschen auf der Erde wird durch ein wissenschaftliches Gremium jährlich festgelegt und orientiert sich massgeblich an den globalen Reserven an Ressourcen sowie deren Verbrauch und dem ökologischen Fussabdruck in gha (global Hektar) gemessen. Energieversorgung muss für alle Menschen sichergestellt sein, um ein Leben in Wohlstand zu ermöglichen. Zudem werden umwelttechnische Faktoren wie CO2-Ausstos, Gewässerverschmutzung, globale Erwärmung und Artensterben berücksichtigt.
Grundlegende Bestimmung
Jeder Mensch hat das Recht auf ein Kind pro Menschenpaar. Jedes Kind wird durch die Weltgemeinschaft bis und mit mindestens UNESCO ISCED Level 2 (eventuell 3) durch Schulpflicht gefördert, medizinisch versorgt, ernährt und wenn notwendig finanziert. Es besteht Registrierungspflicht bei der Kinderbehörde (KB). Jedes zweite Kind bedingt die Voraussetzung, dass die Erzeuger beider Kinder soweit absehbar bis zum berufsfähigen Alter selbstständig finanzieren können. Es ist eine Genehmigung bei der KB einzuholen. Bei jedem weiteren Kind fallen neben der Genehmigungspflicht progressive Kindersteuern an.
Fällt die Erdbevölkerung unter das mögliche Maximum (oder Optimum), so werden die grundlegenden Bestimmungen gelockert oder temporär ganz aufgehoben. Es können auch Massnahmen zur Geburtenförderung ergriffen werden (z.B. Kindergeld), wenn die globale Population unter das Optimum fällt.
Begleitende Massnahmen
- In der Schule wird altersgerechter Aufklärungs- und Familienplanungsunterricht ab 12 Jahren obligatorisch.
- Für jeden Erdenbürger stehen genügend Verhütungsmittel in verschiedener Form bereit. Schwangerschaftsabbrüche bei ungewollten oder ungesetzlichen Schwangerschaften sind kostenfrei und dürfen nur von sachkundigen Ärzten/Ärztinnen durchgeführt werden.
- Abtreibungen sollten grundsätzlich Weltweit innerhalb der ersten drei Monate nach Beginn der Schwangerschaft und einer vorhergehenden Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin straffrei möglich sein.
- Das Rentenalter wird nach Bedarf alle drei Jahre angepasst.
- Jedes Land führt einen global fixen Prozentsatz (z.B. 15%) der Steuereinnahmen an einen globalen Geburtenregulierungsfond zur Finanzierung der Geburtenregulierung unter den oben genannten Bedingungen ab.
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